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Montag, 4. Dezember 2006
Tolle Sachen in meiner Straße
prometheus, 03:38h
Mitten in Hollywood zu wohnen hat den Vorteil, dass viele Sehenswürdigkeiten gleich um die Ecke sind. Deswegen will ich Euch heute einen kurzen Überblick über meine Nachbarschaft verschaffen. Meine Wohnung liegt ein paar Blocks südlich des Hollywood Blvd. Die nächst größere Parallelstraße ist die Vine Street, auf welcher ein Teil des "Walk of Fame" in Nord-Süd-Richtung verläuft. Gleich um die Ecke ist der Cinerama Dome der zu den Arclight Cinemas gehört. Dort war ich am Donnerstag zu einem Screening (Filmvorführung mit anschließender Fragestunde) von "The Illusionist". Ein wirklich schöner Film den man durchaus für einen netten Abend zu zweit empfehlen kann.
Wo wir gerade beim Thema sind: sagt irgendjemandem der Name Jamie Foxx etwas? Mir bis Donnerstag jedenfalls nicht und wenn mein Chef mich nicht darauf hingewiesen hätte, dass der Afro-Amerikaner (ist das so politisch korrekt?) der hinter mir steht berühmt ist, hätte ich doch fast meinen ersten "richtigen" Promi verpasst.
Doch zurück zum eigentlichen Titel diese Beitrags. Als ich gestern einkaufen gegangen bin, fielen mir bunte Zettel an einigen Häusern auf. Bei näherem Betrachten stellte sich heraus, dass diese darauf hinwiesen, dass in "meiner" Straße morgen Dreharbeiten zu "Rush Hour 3" stattfinden. Leider muss ich arbeiten, aber vielleicht ist nach Feierabend noch was zu sehen.
Desweiteren befindet sich etwas südlich von hier der Hollywood Forever Cemetery, ein Friedhof auf dem einige Berühmtheiten ihre letzte Ruhe gefunden haben. Gleich im Anschluss daran und ebenfalls auf meinem Weg ins Büro befinden sich die Paramount Studios. Dort wird im Moment fleißig am nächsten Star Trek Film gearbeitet.
Spötter behaupten übrigens, das bei Dreharbeiten verstorbene Schauspieler per Katapult vom Studiogelände direkt auf den Friedhof befördert werden.
Wo wir gerade beim Thema sind: sagt irgendjemandem der Name Jamie Foxx etwas? Mir bis Donnerstag jedenfalls nicht und wenn mein Chef mich nicht darauf hingewiesen hätte, dass der Afro-Amerikaner (ist das so politisch korrekt?) der hinter mir steht berühmt ist, hätte ich doch fast meinen ersten "richtigen" Promi verpasst.
Doch zurück zum eigentlichen Titel diese Beitrags. Als ich gestern einkaufen gegangen bin, fielen mir bunte Zettel an einigen Häusern auf. Bei näherem Betrachten stellte sich heraus, dass diese darauf hinwiesen, dass in "meiner" Straße morgen Dreharbeiten zu "Rush Hour 3" stattfinden. Leider muss ich arbeiten, aber vielleicht ist nach Feierabend noch was zu sehen.
Desweiteren befindet sich etwas südlich von hier der Hollywood Forever Cemetery, ein Friedhof auf dem einige Berühmtheiten ihre letzte Ruhe gefunden haben. Gleich im Anschluss daran und ebenfalls auf meinem Weg ins Büro befinden sich die Paramount Studios. Dort wird im Moment fleißig am nächsten Star Trek Film gearbeitet.
Spötter behaupten übrigens, das bei Dreharbeiten verstorbene Schauspieler per Katapult vom Studiogelände direkt auf den Friedhof befördert werden.
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Freitag, 1. Dezember 2006
A day in the office
prometheus, 03:47h
Heute war ein recht arbeitsreicher Tag im Büro und deswegen werde ich ein wenig von dort berichten.
Wir hatten heute ein weiteres rehearsal und das möchte ich zum Anlass nehmen ein paar Links für meine männlichen Leser zu posten. Die weiblichen Hauptrollen in der aktuellen Produktion sind mit Sunny und Viktoria (Bild gibt's hier) besetzt. Ein paar Sätze zum Inhalt hatte ich in meinem vorletzten Eintrag schon verloren und ich werde das zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht etwas vertiefen. Da es gleich ins Kino geht, habe ich leider keien Zeit für einen ausführlicheren Bericht. Mein Chef hat Freikarten für einen Film bekommen und ein paar von uns "Produktionsassistenten" eingeladen mitzukommen. Anschließend gibt es soweit ich das verstanden habe noch eine Fragestunde mit dem Regiesseur.
Deswegen nur noch ein paar Sätze zum heutigen Bild. Das habe ich im Büro geschossen (man beachte die Unordung im Hintergrund) und zu sehen sind James (links) und Brion (rechts). James arbeitet als Produktionassistent und ist derjenige, der mich ab und zu mal mit dem Auto durch die Gegend fährt. Brion ist Unit Production Manager und damit für viele organisatorische Dinge in der Produktion zuständig. Ich werde in den nächsten Tagen bestimmt noch etwas ausführlicher über die Beiden berichten.
Wir hatten heute ein weiteres rehearsal und das möchte ich zum Anlass nehmen ein paar Links für meine männlichen Leser zu posten. Die weiblichen Hauptrollen in der aktuellen Produktion sind mit Sunny und Viktoria (Bild gibt's hier) besetzt. Ein paar Sätze zum Inhalt hatte ich in meinem vorletzten Eintrag schon verloren und ich werde das zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht etwas vertiefen. Da es gleich ins Kino geht, habe ich leider keien Zeit für einen ausführlicheren Bericht. Mein Chef hat Freikarten für einen Film bekommen und ein paar von uns "Produktionsassistenten" eingeladen mitzukommen. Anschließend gibt es soweit ich das verstanden habe noch eine Fragestunde mit dem Regiesseur.
Deswegen nur noch ein paar Sätze zum heutigen Bild. Das habe ich im Büro geschossen (man beachte die Unordung im Hintergrund) und zu sehen sind James (links) und Brion (rechts). James arbeitet als Produktionassistent und ist derjenige, der mich ab und zu mal mit dem Auto durch die Gegend fährt. Brion ist Unit Production Manager und damit für viele organisatorische Dinge in der Produktion zuständig. Ich werde in den nächsten Tagen bestimmt noch etwas ausführlicher über die Beiden berichten.
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Donnerstag, 30. November 2006
A taste of home...
prometheus, 10:13h
Als ich heute nach hause kam, war ich doch etwas überrascht. In der Küche lag ein Ikea Katalog. Deswegen habe ich mir gedacht, schreibe ich heute ein paar Sätze über Dinge die man sowohl hier, als auch in Deutschland bekommt. Am meisten fällt die überraschend große Anzahl an deutschen Autos auf, die zumindest hier in L.A. auf der Straße zu sehen sind. Dies hat nicht unbedingt etwas mit der besonderen Zuverlässigkeit deutscher Autos zu tun - in der Pannenstatistik liegen deutsche Modelle meist weit hinter japanischen zurück - sonder eher mit dem Ruf den deutsche Autos als Statussymbol haben. In einer Stadt in der statistisch gesehen jeder mindestens ein Auto besitzt, ist es für das Image eben wichtig ein möglichst repräsentatives Modell zu fahren. Dies gilt besonders für männliche Exemplare der Spezies Mensch während der Paarungszeit und die unterliegt beim Menschen bekanntermaßen keiner zeitlichen Beschränkung.
Doch genug an dieser Stelle. Es gibt bestimmt zu einem späteren Zeitpunkt noch bessere Gelegenheiten zur Erörterung dieses Themas.
Eine weitere uns allen bekannte Firma ist Storck, deren Süßwaren selbst in kleineren Lebensmittelgeschäften zu bekommen sind. Wer also auf Toffifee und dergleichen nicht verzichten kann sollte für seinen nächsten Urlaub eine Reise in die USA planen. Desweiteren kann man hier einige auch bei uns beliebte Sorten Wasser wie z.B. Evian und San Pellegrino kaufen und wer seine Haare nur mit Fructis Shampoo von Garnier wäscht, ist hier auch gut aufgehoben. Pakete kann man per DHL verschicken, das Handy von T-Mobile bekommen und Kellogs Kornflakes gibt es hier natürlich auch, denn die haben die Amerikaner schließlich erfunden. Natürlich möchte ich an dieser Stelle nicht vergessen die gängigen Fastfoodketten zu nennen, auch wenn diese sich qualitativ und geschmacklich etwas von ihren deutschen Verwandten unterscheiden. Alle Firmen für die ich heute nicht explizit Werbung gemacht habe mögen mir das bitte verzeihen, doch da ich diesen Beitrag jederzeit editieren kann lässt sich das gegen einen kleine Unkostenbeteiligung nachträglich problemlos bewerkstelligen.
P.S. Die Arbeitsplatte, auf der der Ikea Katalog liegt bekommt man mit dem gleichen Muster auch in Deutschland.
P.P.S. Dass es heute etwas später geworden ist, liegt an der DVD Sammlung meines Mitbewohners: Ich habe den ganzen Abend Star Wars geschau. O:-)
Doch genug an dieser Stelle. Es gibt bestimmt zu einem späteren Zeitpunkt noch bessere Gelegenheiten zur Erörterung dieses Themas.
Eine weitere uns allen bekannte Firma ist Storck, deren Süßwaren selbst in kleineren Lebensmittelgeschäften zu bekommen sind. Wer also auf Toffifee und dergleichen nicht verzichten kann sollte für seinen nächsten Urlaub eine Reise in die USA planen. Desweiteren kann man hier einige auch bei uns beliebte Sorten Wasser wie z.B. Evian und San Pellegrino kaufen und wer seine Haare nur mit Fructis Shampoo von Garnier wäscht, ist hier auch gut aufgehoben. Pakete kann man per DHL verschicken, das Handy von T-Mobile bekommen und Kellogs Kornflakes gibt es hier natürlich auch, denn die haben die Amerikaner schließlich erfunden. Natürlich möchte ich an dieser Stelle nicht vergessen die gängigen Fastfoodketten zu nennen, auch wenn diese sich qualitativ und geschmacklich etwas von ihren deutschen Verwandten unterscheiden. Alle Firmen für die ich heute nicht explizit Werbung gemacht habe mögen mir das bitte verzeihen, doch da ich diesen Beitrag jederzeit editieren kann lässt sich das gegen einen kleine Unkostenbeteiligung nachträglich problemlos bewerkstelligen.
P.S. Die Arbeitsplatte, auf der der Ikea Katalog liegt bekommt man mit dem gleichen Muster auch in Deutschland.
P.P.S. Dass es heute etwas später geworden ist, liegt an der DVD Sammlung meines Mitbewohners: Ich habe den ganzen Abend Star Wars geschau. O:-)
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