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Samstag, 3. Februar 2007
Die Haare sind ab...
prometheus, 09:33h
...einer gewissen Länge reif für den Frisör. Mein letzter Besuch bei selbigem war in Deutschland und deshalb wurde es Zeit für eine kleine Schur der Unterwolle. Also habe ich mich heute auf dem Weg zu einem der örtlichen Barbiere gemacht und wider erwarten konnte ich ohne Spanischkenntnisse dem Maestro vermitteln wie ich meine Haare gerne frisiert hätte. Zur Beruhigung: es ist alles beim Alten geblieben.
Wer heute ein Bild vom Ergebnis meines Frisörbesuch's erwartet hat, wird leider enttäuscht werden. Dafür gibt es ein Bild, das ich zwar nach dem Frisör geschossen habe, jedoch nicht von mir, sondern von einem der tollen Autos die hier rumfahren. Besonders bemerkenswert ist, dass auf dem Foto kein deutsches Fabrikat zu sehen ist.
Wer heute ein Bild vom Ergebnis meines Frisörbesuch's erwartet hat, wird leider enttäuscht werden. Dafür gibt es ein Bild, das ich zwar nach dem Frisör geschossen habe, jedoch nicht von mir, sondern von einem der tollen Autos die hier rumfahren. Besonders bemerkenswert ist, dass auf dem Foto kein deutsches Fabrikat zu sehen ist.
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Donnerstag, 1. Februar 2007
Tolle Dinge...
prometheus, 07:36h
Da im Moment nicht so viel aufregendes passiert, will ich ein wenig über die nähere Umgebung meiner Wohnung berichten. Vor einiger Zeit hatte ich schon die Paramount Studios erwähnt, die nur fünf Minuten Fußweg entfernt sind und heute möchte ich Euch mein "Stammkino" vorstellen: die "ArcLight Cinemas". Herzstück ist der Cinerama Dome, der auch auf dem heutigen Bild zu sehen ist. Der Kinokomplex ist erst 2002 eröffnet worden und dementsprchend modern ausgerüstet. Besonders auffällig im Vergleich zu deutschen Kinos ist, dass eine ganze Schaar an Platzanweisern bereitsteht. Nicht nur um einem den Weg zum Sitzplatz zu zeigen, sondern auch um den in Deutschland so beliebten "Handy-aus-Trailer" zu ersetzen und dafür Sorge tragen, dass der Ton gut ist. Das einzig Negative was es über das Kino zu berichten gibt ist, dass die Sitze so bequem sind, dass langweilige Abschnitte in einem Film unweigerlich zum "Kino-Koma" führen.
Die Hälfte meines Aufenthalts (je nachdem wie lange ich hier bleibe) ist inzwischen schon vergangen und deswegen habe ich mich in den letzten Tagen ein wenig um meine Rückkehr gekümmert. Nachdem eine Wohnung in Ilmenau schon wieder gefunden ist, ertappe ich mich dabei wie ich Vergleiche zwischen Ilmenau und L.A. ziehe.
Besonders fällt mir dabei auf, dass die meisten Dinge die man zum Leben braucht auch in L.A. nur ein paar Minuten Fußweg entfernt sind. Gut, vielleicht sollte ich das auf den Teil L.A.s einschränken in dem ich Wohne. In anderen Teilen ist das nicht ganz so kompfortabel. Dennoch sind hier viele Dinge sogar näher oder gleich weit entfernt wie in dem "Dorf" im Thüringer Wald.[die Anführungszeichen sollen deutlich machen, dass das ein Zitat ist und nicht unbedingt meine eigene Meinung wieder gibt - nicht, dass mich noch eine Fackel tragende Meute mit landwirtschaftlichem Arbeitsgerät bei meiner Rückkehr erwartet, um das Monster... - oha, ich bin schon zu lange im Filmgeschäft] Beispielsweise sind die "Lindenlichtspiele" in Ilmenau von meiner (alten/zukünftigen) Wohnung etwa genauso weit entfernt wie die "ArcLight Cinemas" von meiner Wohung hier. Auch wenn letztere eindeutig den cooleren Namen haben. Der nächste Studiokomplex ist hier definitiv näher als in Ilmenau, selbst wenn man das Medienlabor 2 als Studiokomplex bezeichnen würde. Zu letzterem bin ich etwa 20 Minuten per pedes unterwegs, während ich hier zu den "Sunset Gower Studios" keine Minute brauche und die nehmen einen ganzen Häuserblock an Fläche ein, während das ML2 - naja, reden wir nicht drüber.
Weitere lustige Vergleiche werde ich demnächst folgen lassen. Vielleicht noch einen zum Schluss: Das nächste McDonalds ist hier und in Ilmenau in etwa gleich weit entfernt.
Die Hälfte meines Aufenthalts (je nachdem wie lange ich hier bleibe) ist inzwischen schon vergangen und deswegen habe ich mich in den letzten Tagen ein wenig um meine Rückkehr gekümmert. Nachdem eine Wohnung in Ilmenau schon wieder gefunden ist, ertappe ich mich dabei wie ich Vergleiche zwischen Ilmenau und L.A. ziehe.
Besonders fällt mir dabei auf, dass die meisten Dinge die man zum Leben braucht auch in L.A. nur ein paar Minuten Fußweg entfernt sind. Gut, vielleicht sollte ich das auf den Teil L.A.s einschränken in dem ich Wohne. In anderen Teilen ist das nicht ganz so kompfortabel. Dennoch sind hier viele Dinge sogar näher oder gleich weit entfernt wie in dem "Dorf" im Thüringer Wald.[die Anführungszeichen sollen deutlich machen, dass das ein Zitat ist und nicht unbedingt meine eigene Meinung wieder gibt - nicht, dass mich noch eine Fackel tragende Meute mit landwirtschaftlichem Arbeitsgerät bei meiner Rückkehr erwartet, um das Monster... - oha, ich bin schon zu lange im Filmgeschäft] Beispielsweise sind die "Lindenlichtspiele" in Ilmenau von meiner (alten/zukünftigen) Wohnung etwa genauso weit entfernt wie die "ArcLight Cinemas" von meiner Wohung hier. Auch wenn letztere eindeutig den cooleren Namen haben. Der nächste Studiokomplex ist hier definitiv näher als in Ilmenau, selbst wenn man das Medienlabor 2 als Studiokomplex bezeichnen würde. Zu letzterem bin ich etwa 20 Minuten per pedes unterwegs, während ich hier zu den "Sunset Gower Studios" keine Minute brauche und die nehmen einen ganzen Häuserblock an Fläche ein, während das ML2 - naja, reden wir nicht drüber.
Weitere lustige Vergleiche werde ich demnächst folgen lassen. Vielleicht noch einen zum Schluss: Das nächste McDonalds ist hier und in Ilmenau in etwa gleich weit entfernt.
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Samstag, 27. Januar 2007
Ma' ma' Platz hier...
prometheus, 05:34h
Die HR3 Hörer werden diesen Spruch wahrscheinlich von "Lachen mit Klaus kennen. Die Verkehrsteilnehmer in L.A. werden ihn wohl demnächst von mir zu hören bekommen, denn unvernünftigerweise hat mir das "Department of Motor Vehicles" einen Führerschein ausgestellt. Dies natürlich erst nachdem ich meine praktische Prüfung absolviert hatte und wie soll ich es ausdrücken - ich musste um mehrere Häuserblöcke fahren. Doch vielleicht erzähle ich das Ganze von Vorne: Vor einiger Zeit hatte ich schon erwähnt, dass man hier zur Fahrprüfung ein Auto samt dessen Inhaber mitbringen muss. Dankenswerter Weise war Brion so nett sich zu Opfern. Zu Beginn der Prüfung muss man beweisen, dass man fähig ist das Auto zu bedienen. Man zeigt dem Prüfer wo welche Schalter sind und er überzeugt sich von der ordnungsgemäßen Funktion derselbigen. Da fingen meine Probleme schon an. Der Blinker rechts vorne funktioniert nicht und den Schalter für die beheizbare Heckscheibe hatten irgendwelche dreisten Radiodiebe vor einiger Zeit gleich mit ausgebaut. Deshalb kam von meiner Seite auch nur ein kleinlautes "It used to be in this area...".
Nach einem kurzen Grummeln konnte die Prüfung dann trotzdem beginnen. Nach einigen Runden durch die nähere Umgebung, in denen ich fast zu keiner Zeit eine Ahnung hatte was denn nun das aktuelle "Speedlimit" war, wurde ich gnädig entlassen. Trotz wildem Rumgekreuze auf meinem "Driving Performance Evaluation Score Sheet" gab es schließlich doch die ersehnte Fahrerlaubnis. Ein deutscher Prüfer hätte mich nach dem ersten überfahrenen Stoppschild heimlaufen lassen. Es ist schon schlimm was sich in neun Jahren Fahrpraxis alles an schlechten Angewohnheiten einschleicht. Doch wie heißt es so schön: Ende gut, alles gut.
Es gibt aber noch mehr frohe Nachrichten: Ich bin jetzt offiziell "Production Coordinator". Im Prinzip mache ich aber immer noch das gleiche wie vorher. Es klingt aber etwas besser als "Praktikant" und Beförderung nach zwei Monaten - das soll mir ein deutscher Beamte erstmal nachmachen. ;-)
Um nicht ganz in meinem Zimmer zu versumpfen zwinge ich mich wenigstens einmal am Tag zum Spazierengehen und meist geht es in Richtung Hollywood Boulevard. Dort ist immer etwas los und es gibt auch fast immer etwas zu fotografieren. Das heutige Foto ist an der Kreuzung Hollywood Blvd. und Highland Ave. entstanden. Die blonde Frau im Hintergrund ist übrigens Reporterin für "Die Welt". Sie war etwas angepisst von den Motorrädern im Vordergrund, die sie mit ihrem geblubber von der Aufzeichnung eines Beitrags abgehalten haben. Wo kein TÜV ist, gibt's eben auch keine Phon Messung...
Nach einem kurzen Grummeln konnte die Prüfung dann trotzdem beginnen. Nach einigen Runden durch die nähere Umgebung, in denen ich fast zu keiner Zeit eine Ahnung hatte was denn nun das aktuelle "Speedlimit" war, wurde ich gnädig entlassen. Trotz wildem Rumgekreuze auf meinem "Driving Performance Evaluation Score Sheet" gab es schließlich doch die ersehnte Fahrerlaubnis. Ein deutscher Prüfer hätte mich nach dem ersten überfahrenen Stoppschild heimlaufen lassen. Es ist schon schlimm was sich in neun Jahren Fahrpraxis alles an schlechten Angewohnheiten einschleicht. Doch wie heißt es so schön: Ende gut, alles gut.
Es gibt aber noch mehr frohe Nachrichten: Ich bin jetzt offiziell "Production Coordinator". Im Prinzip mache ich aber immer noch das gleiche wie vorher. Es klingt aber etwas besser als "Praktikant" und Beförderung nach zwei Monaten - das soll mir ein deutscher Beamte erstmal nachmachen. ;-)
Um nicht ganz in meinem Zimmer zu versumpfen zwinge ich mich wenigstens einmal am Tag zum Spazierengehen und meist geht es in Richtung Hollywood Boulevard. Dort ist immer etwas los und es gibt auch fast immer etwas zu fotografieren. Das heutige Foto ist an der Kreuzung Hollywood Blvd. und Highland Ave. entstanden. Die blonde Frau im Hintergrund ist übrigens Reporterin für "Die Welt". Sie war etwas angepisst von den Motorrädern im Vordergrund, die sie mit ihrem geblubber von der Aufzeichnung eines Beitrags abgehalten haben. Wo kein TÜV ist, gibt's eben auch keine Phon Messung...
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