Freitag, 5. Januar 2007
Manchmal frage ich mich...
...für was ich mir eigentlich einen Fotoapparat gekauft habe. Ich meine, eigentlich wollte ich damit auch mal ein paar Prominente festhalten, aber heute hat sich herausgestellt, dass ich dazu einfach zu lahm bin - oder zumindest mein Gehirn nicht schnell genug arbeitet.
Aber vielleicht von vorne: Harvey rief heute an, um mich wie versprochen einmal persönlich kennenzulernen und mir dafür, dass ich für ihn ein wenig recherchiert habe, einen auszugeben. Wir waren ein paar Straßen weiter in einer Pizzeria und als ich dort angekommen bin, saß Harvey an der Theke mit einem Herren, der mir auf den zweiten Blick doch irgendwie bekannt vorkam. Als dieser kurz darauf gegangen war, meinte ich zu Harvey:"War das nicht der..." Ja, es war Brad Garrett. Den meisten wahrscheinlich aus "Alle lieben Raymond" bekannt. Als er ging meinte er zu mir über Harvey "Watch out he's a tough guy". Ich werde aufpassen und das nächste Mal die Kamera am Start haben. Um zu beweisen, dass die Investition trotzdem nicht ganz sinnlos war gibt es noch ein Foto. Ich hoffe, dass ich bessere Nachtaufnahmen hinbekomme, wenn ich mit der Kamera etwas vertrauter bin.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Happy new year!
Ich hoffe ihr seid alle gut ins neue Jahr gekommen und habt ordentlich gefeiert. Nachdem James nicht so ganz zu Potte gekommen ist, habe ich mich an Silvester mit meinem Mitbewohner Bob auf die Piste gemacht. Wir waren in einem Club und haben uns dort eine 80er Jahre Metal/Hard Rock Coverband namens "Metal Skool" angeschaut. Die waren unglaublich gut und ich musste mich stellenweise davon überzeugen, dass die wirklich spielen und kein Playback machen, so dicht waren das am Orginal. Als Vorband haben "The Start" gespielt. Ihre Musik zu beschreiben fällt schwer, aber es ist eine Mischung aus "post-punk" mit Synthieklängen und tanzbarem Rock. Ich wüsste auch keine bekannte Band die ich auf die Schnelle als Beispiel anführen könnte, aber wer interessiert ist kann sich auf deren Homepage einen Eindruck verschaffen. Die Feierlichkeiten zu Silvester sind hier doch ein wenig anders als bei uns. Feuerwerk gibt es keines - zumindest nicht so wie wir das aus Deutschland kennen. Das zelebrieren die amerikaner eher am 4. Juli. Was mich am meisten gewundert hat ist, dass alle Clubs, Discos, etc. um zwei Uhr ihre Pforten schließen. Einkaufen und essen kann man die ganze Nacht, aber wenn es ums Feiern geht ist um zwei Schluss - das soll mal einer verstehen. Positiv ist jedoch, dass man nach dem Clubbesuch nicht die olfaktorische Attraktivität eines vollen Aschenbechers besitzt. Allerdings bin ich das Gefühl nicht los geworden, dass das einige der anwesenden Mädels mit nicht brennenden Drogen mehr als kompensiert hat. Zu dieser Einsicht kam ich, nachdem das ein oder andere Mädel meinte seine primären und sekundären Geschlechtsmerkmale der Öffentlichkeit präsentieren zu müssen. Das nächste mal geh ich vorher für Unterwäsche sammeln. Mein Tipp für alle die gerne Röcke Tragen: Wenn ihr den Abend an der Balustrade einer Empore verbringen wollt, tragt mindestens knielang.
Gegen halb drei sind Bob und ich noch beim Thailänder aufgeschlagen wo wir uns jeweils einen Teller Nudeln reingedrückt haben. Wenn ich schlafe, hat mei Körper sowieso nix Besseres zu tun als zu verdauen.
Auf jeden Fall war es ein amüsanter Start ins neue Jahr und gute Vorsätze habe ich mir diesmal gespart - halte ich mich erstens sowieso nicht dran und zweitens kann ich gar nicht mit dem Rauchen aufhören - selbst wenn ich es wollte.

Auf dem Bild zu sehen sind "Metal Skool". Der Gitarrist fehlt allerdings. Das blond Etwas auf der rechten Seite ist irgendein Groupie, der/die es auf die Bühne geschafft hat. Von der Frisur her würde es aber prima passen...



P.S. Als Vorprogramm gab es noch eine akrobatische Einlage von einer Frau(?) - naja, um ehrlich zu sein waren Bob und ich uns nicht ganz sicher ob das eine Frau war oder falls doch wie lange schon.

... link (0 Kommentare)   ... comment