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Dienstag, 28. November 2006
Wetter, Wetter, Wetter...
prometheus, 00:37h
Einer der Gründe warum ich gerade in L.A. und nicht in New York bin ist das Wetter. Sonne satt und angenehme Temperaturen. Wie so oft im Leben sieht die Realität etwas anders aus. Heute morgen wurde ich von dem typischen Geräusch geweckt, das Autoreifen auf nasser Straße machen:*ziiiiiiiischhhhhhh*
Völlig unerwartet hatte es heute morgen geregnet und das obwohl gar kein Regen vorrausgesagt war.
James - einer meiner Arbeitskollegen - meinte dazu:"The whole city smells like piss." Woraufhin ich verwundert fragte:"Gut, aber wo ist der Unterschied zu sonst?" Ich gebe gerne zu, dass der Regen diesen Geruch noch etwas intensiviert, aber eine Urinfahne gibt's hier an jeder zweiten Straßenecke. Eine Lösung des Problems wäre sicher es öfter Regnen zu lassen oder das ganze nach deutschem Vorbild zu gestalten und sowas wie öffentliche Bedürfnisanstalten einzuführen. Kompetente Partner würde man dafür in Deutschland selbstverständlich auch finden.
Zurück zum eigentlichen Thema:
Es ist mit 16C° Tageshöchsttemperatur hier ein wenig frisch und wie ich gehört habe, konnten in den letzten Tage einige Orte in Deutschland da locker mithalten. Hoffentlich wird es zum Wochenende etwas besser, da ich gerne an den Strand fahren würde. (Nein, das habe ich nicht geschrieben, um Euch neidisch zu machen!)
Das Bild habe ich direkt vor meiner Haustüre gemacht. Eine der wenigen Stellen wo noch letzte Reste des Regens zu finden waren und wie man sieht lacht auch inzwischen wieder die Sonne.
Völlig unerwartet hatte es heute morgen geregnet und das obwohl gar kein Regen vorrausgesagt war.
James - einer meiner Arbeitskollegen - meinte dazu:"The whole city smells like piss." Woraufhin ich verwundert fragte:"Gut, aber wo ist der Unterschied zu sonst?" Ich gebe gerne zu, dass der Regen diesen Geruch noch etwas intensiviert, aber eine Urinfahne gibt's hier an jeder zweiten Straßenecke. Eine Lösung des Problems wäre sicher es öfter Regnen zu lassen oder das ganze nach deutschem Vorbild zu gestalten und sowas wie öffentliche Bedürfnisanstalten einzuführen. Kompetente Partner würde man dafür in Deutschland selbstverständlich auch finden.
Zurück zum eigentlichen Thema:
Es ist mit 16C° Tageshöchsttemperatur hier ein wenig frisch und wie ich gehört habe, konnten in den letzten Tage einige Orte in Deutschland da locker mithalten. Hoffentlich wird es zum Wochenende etwas besser, da ich gerne an den Strand fahren würde. (Nein, das habe ich nicht geschrieben, um Euch neidisch zu machen!)
Das Bild habe ich direkt vor meiner Haustüre gemacht. Eine der wenigen Stellen wo noch letzte Reste des Regens zu finden waren und wie man sieht lacht auch inzwischen wieder die Sonne.
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Change
prometheus, 04:26h
Während das deutsche Sozialsystem darauf beruht, dass jeder der Arbeit hat Geld einzahlt, scheint sich das der USA zu einem nicht unerheblichen Teil auf das Vorhandensein von Kleingeld zu stützen. Das Kleingeld vermehrt sich im Geldbeutel auf scheinbar magische Weise. Wenn dieser dann an seiner Kapazitätsgrenze angelangt ist, stellt sich automatisch die Frage: Wohin mit dem Metall? Die Vierteldollarmünzen sind zumindest noch dafür gut den ein oder anderen dienstbaren Geist zu der Herausgabe einer Coladose oder eines Snickers zu bewegen. Der Rest eignet sich höchstens noch dafür in der Supermarktschlange Aufsehen durch unnötig langes Blockieren der Kassiererin zu erregen. Bleibt also nur noch die Verwendung als Almosen für die Obdachlosen. Diese sind sich der Bedeutung des Kleingeldes durchaus bewusst und daher vergeht kein Tag an dem man kein "change please" zugerufen bekommt.
Vielleicht sollte sich die Europäische Zentralbank auch einmal dazu durchringen 1€ Banknoten zu drucken und das daraufhin anfallende lästige Kleingeld zur Weitergabe an Obdachlose zu empfehlen - oder wie auch immer man "Hartz IV" Empfänger in 10 Jahren bezeichnen wird.
Ein solches Konzept wäre in Deutschland aber wahrscheinlich zum Scheitern verurteilt - zumindest solange es den Weltspartag noch gibt.
Vielleicht sollte sich die Europäische Zentralbank auch einmal dazu durchringen 1€ Banknoten zu drucken und das daraufhin anfallende lästige Kleingeld zur Weitergabe an Obdachlose zu empfehlen - oder wie auch immer man "Hartz IV" Empfänger in 10 Jahren bezeichnen wird.
Ein solches Konzept wäre in Deutschland aber wahrscheinlich zum Scheitern verurteilt - zumindest solange es den Weltspartag noch gibt.
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